Weißwurstfrühstück „Faschingssonntag"
Auftakt am Faschingssonntag! Das AGC-Comiteé
zieht feierlich in den Roßstall ein!
Die Gäste im Roßstall erheben sich von ihren Plätzen um das Prinzenpaar gebührend zu empfangen. Prinzessin Sonia
I.& Prinz Tobi I. begrüßen das Volk und
versprechen einen tollen närrischen Tag mit einigen Überraschungen und Highlights.
Das Prinzenpaar fordert völlig
überraschend einen „Schikanierminister“ an. Bei der Amtseinführung am Faschingsfreitag forderte der
Prinz seine Mutter auf, pünktlich und tagtäglich das Frühstück an das Hoheitliche Bett zu servieren.
Ebenso hatte BSV Ehrenpräsident Bepp Bruckmeier es am Freitag überzogen. So bleibt mir keine andere Wahl, einen Schikanierminister in das Amt einzu-berufen, so
seine Worte. Nun wird Georg Schneiderals Schikanierminster
vereidigt. Christian Sigl (die Mutter des Prinzen) wurde zur „Rabenmutter“erkoren und versprach das geforderte Frühstück dem Prinzenpaar
tagtäglich zu servieren. Der Schikanierminister wird angehalten, die Arbeit der „Rabenmutter“ zu überwachen, da ansonsten mit harten Strafen zu rechnen ist. Ebenso ist der Dieb vom Freitag auf
der Flucht. Der „Schikanierminister“ hat die Aufgabe ihn schnellstmöglich mit Diebsgut zu
finden.
Das Prinzenpaar fordert Verstärkung
an. Ein Hofstaat muss her! Nachdem eine öffentliche Ausschreibung vorgenommen wurde, haben sie sich für die Bewerber Ruth Lengwenus und Mario Wallner entschieden. Beide werden auf Herz und Nieren geprüft und müssen sich einer praktischen Aufnahmeprüfung
unterziehen. Mario Wallner (im echten Leben - Leiter einer Fahrschule) hat die Aufgabe den Prinzen auf einem Bobby-Car durch einen
abgesteckten Parcour zu ziehen. Dies gestaltet sich jedoch schwierig, da es nur Einbahnstraßen gibt. Auch
dass noch! In der Einbahnstraße ein weiters Schild mit „Durchfahrt verboten“. Trotz dieser Schwierigkeiten gelingt es ihm mit Auszeichnung. PrinzTobi I. genießt sichtlich die Fahrt durch sein
Regentenreich. Ruth Lengwenus hat die Aufgabe ihr Können als Krankenschwester zu zeigen. Achtung, der Prinz hat eine offene Wunde am Kopf. Schnell wird improvisiert. Unkonventionell wie sie nun mal ist, wird Toilettenpapier besorgt und die Blutung gestoppt. Der Prinz mit Kopfverband sieht nicht gerade glücklich aus, aber sie besteht die Prüfung mit
Bravour. Nach der bestandenen praktischen Prüfung, folgt nun der theoretische Teil. Auch dieser wird erfolgreich abgelegt!
Weiter so! Es ist soweit! Nun gilt es das Treuegelübde abzulegen. Sie geloben, den Tollitäten während der fünften Jahreszeit treu zu dienen, alle lästigen Arbeiten und Unannehmlichkeiten von
Ihnen fernzuhalten. Bei der Bewältigung von Anträgen und Wünschen behilflich zu sein. Sie versprechen, während der närrischen
Zeit, dem Privatleben zu widersagen. Sie sind bereit den Amtsgeschäften des Prinzenpaares
zu folgen, auch wenn diese über die Polizeistunde hinausgehen. Nun werden sie geölt und gesalbt. Passend gekleidet und mit den Insignien der Macht ausgestattet, werden Sie feierlich mit einem Arterhof
Kikeriki in Ihr Amt eingeführt. Sie erhalten den „AGC-Orden“. Es regieren Prinzessin Sonia
I., Prinz Tobi I., Hofmarschall Mario (Wallner)
und Hofdame Ruth (Lengwenus).
Das Altwerden ist lästig, das ist gar keine Frage, dir fällt alles schwerer - das Gedächtnis lässt nach. Du denkst dann schon
manchmal, ich kann nicht mehr denken. Doch es liegt am Hirn, dass kann nicht mehr lenken! Drei ältere edle Italienische Damen, ich hab es selber gehört, die sitzen zusammen und haben sich beschwert.
Nach diesem Motto bringen die AGC-Mitglieder Karin
Schmitt, Brigitte Müller und Karin Wölfel einen Sketch vor. Den Gästen im Roßstall gefällt´s und sie fordern die drei Damen auf, jedes Jahr in
dieser Zusammensetzung aufzutreten.
Konrad Sudbrock wird zum Fahrer des Seniorenprinzenpaares erkoren und in sein Amt eingeführt. Ausgestattet mit Chaffeurmütze, Sicherheitsweste und einem
KFZ-Magnetschild (Gickerl-Express) legt er seinen Amtseid ab. Allseits gute Fahrt!
AGC-Ordnungshüter Klaus Lengwenus hat alle Hände voll zu tun! In diesem
Jahr hat er ein Original Carabinierikostüm an und waltet seines Amtes. Faschingsfreitag hat BSV Mitglied Bepp Bruckmeier ein Dekohuhn aus dem Roßstall mitgehen lassen. In Handschellen gelegt wurde der Dieb dingfest gemacht und
in den Roßstall geführt. Er bereut seine Tat und bringt das Diebes-gut an Ort und Stelle zurück.
Gute Arbeit Klaus!
Wie jedes Jahr wird mit Spannung der Vortrag der sprechenden Puppen Lena und Willi erwartet. Sie berichten über die Ereignisse der vergangenen 12 Monate. Die beiden nehmen kein Blatt vor den Mund. Yvonne Lengwenus und Lothar Schmitt verleihen den Puppen ihre Stimme. „Lena“ spricht dem Motto
getreu „Italienisch“. Na ja, mit viel Phantasie kann man ein wenig erkennen! Ein heilloses Chaos bricht aus. Da bleibt kein Auge trocken! Die Gäste im Roßstall, allen voran die AGC-Mitglieder,bleiben nicht verschont. So mancher Gast kann sich sofort erkennen, gibt sich aber nicht zu erkennen! Was die beiden berichten entspricht nicht immer den Tatsachen. Jedenfalls sind die Gäste begeistert und danken mit einem riesigen Applaus.
Die Gäste am Arterhof bemängeln schon seit Jahren das zu dünne Toilettenpapier! Aus verschieden Lokalen wurde Papier gesammelt.
Für Armin Sigl gilt es, das Papier zu ertasten und den Lokalen zu zuordnen! Elf verschieden Papiere müssen auf Qualitätsmerkmale getestet werden, so
Karin Schmitt. Er tastet sich akribisch durch den Papier-schungel. Natürlich kann er nicht alle erraten.
Doch auch er stellt fest, dass einige gute, dicke und weiche Papiersorten darunter zu finden sind. Tatsächlich erfühlt er das Tolettenpapier des Arterhofes und
stellt fest: Viel zu dünn! Er versprach dies in Zukunft zu ändern. Er erhält eine Urkunde mit einem goldenen Blatt Toilettenpapier!
Wie jedes Jahr am Faschingssonntag ist gute Laune garantiert. Jubel-Trubel-Heiterkeit! Immer wieder Polonaise. Ausgelassene Stimmung herrscht im Roßstall.
Nachdem im Roßstall Ruhe eingekehrt
ist, trifft sich das „AGC-Comiteè“ mit vielen „Restgeblieben Campern“ an der prallgefüllten Schneebar bei Karin und Günter Wölfel. Die Stimmung ist bestens. Es wird gesungen und gelacht. Die „Wölfels“ haben zum Umtrunk an die Schneebar geladen und viele folgen der Einladung. Als hätten
wir nicht schon genug. Es wird uns reichlich Sekt, Schnaps und Likör gereicht. Ja, wir trinken nur wenn´s nix
kost! Herzlichen Dank - WIR KOMMEN GARANTIERT WIEDER!
SCHLUSS? DENKSTE!
Weiter geht es zum nächsten Stellplatz. Ruth und Klaus Lengwenus haben, wie in den vergangenen Jahren, zum Essen eingeladen.
In lustiger Runde geht es von den „Wölfels“ zu den „Lengwenüsser“. Puhhh - kräftig
durchatmen, das schaffen wir auch noch! Und wie! Ruth und Klaus zelebrieren uns eine heiße, schmackhafte Suppe. Genau das Richtige bei der
Kälte. Aber auch hier bleibt es nicht nur beim Essen. Reichlich Flüssignahrung - Ja - die darf nicht fehlen. Wir alle sagen: Tolle Idee. Herzlichen Dank!